Der Schlaue Raum Blog

Schwimmen in der Datenflut: Diese 5 Datenanalysetrends schlagen Wellen

Daten, die nicht genutzt werden, sind wertlos. Doch Datenanalyse ist bei weitem nicht gleich Datenanalyse. Sowohl aus technologischer als auch aus strategischer Sicht müssen Unternehmen ihren Status Quo beständig auf Aktualität überprüfen.

 

Daten ermöglichen Orientierung und bilden die Grundlage für analytische Entscheidungen in der Produktion. Dafür ist es jedoch nötig, die Datenerfassung und -auswertung so zu optimieren, dass die richtigen Erkenntnisse auch wirklich generiert werden. Bei der Masse an Informationen, die es im tiefen Becken einer Produktionsumgebung gibt, kein einfaches Unterfangen.

Das Datemnanagement und die Datenanalyse unterliegen, wie jede andere Technologie auch, immer kürzer werdenden Innovationszyklen. Doch lediglich auf die Software zu achten, ist langfristig zu kurz gedacht. Denn zahlreiche Trends und Rahmenbedingungen beeinflussen den Umgang mit Daten.

1. Fremdgefischt: Im Fangnetz der Data-Privacy

Unter Anbetracht der immer strenger werdenden Rahmenbedingungen für Datenmanagement, wie beispielsweise die DSGVO, können Unternehmen bei der Datenerfassung schnell Fehler unterlaufen. Personenbezogene Daten finden sich im Produktionsumfeld vor allem im Bereich von Schichtbüchern und im Instandhaltungsmanagement. Vor allem im internationalen Umfeld gelten häufig verschiedene Regularien. Unternehmen sollten also das Thema Data Privacy sowohl von Anfang an zentral in der Digitalisierungsstrategie verankern als auch regelmäßig Prüfungen vornehmen, damit der Status Quo auch dem neuesten Anforderungsstand entspricht.

2. Daten voraus: Erhöhung der Datenkompetenz

Der Begriff „Datenkompetenz“ bezieht sich auf ein allgemeines Verständnis hinsichtlich der Rolle von Daten im Unternehmen als auch eine Weiterbildung der Mitarbeiter im Umgang mit diesen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass alle involvierten Mitarbeiter ein gemeinsames Ziel verfolgen und Datensilos vermieden werden – nicht nur auf technologischer Ebene im Sinne einer integrierten Softwarelösung, sondern auch in den Köpfen der Mitarbeiter.

3. An Board: Datenzugriff für alle

Um dem vorherigen Aspekt gerecht werden zu können, müssen die Daten für alle Mitarbeiter, welche davon profitieren können, zugänglich sein. Diese sogenannte Datendemokratisierung bricht die Vorstellung auf, dass Datenanalyse ein Thema des Managements sei. Cloud-Systeme erleichtern diesen Ansatz und die Visualisierung von Daten über ein intuitives Dashboard machen die Daten auch für Nicht-Datenwissenschaftler verständlich. Dadurch wird der Umgang mit Daten als hilfreiches Tool im Alltagsgeschäft erleichtert.

4. Auf Tauchgang: Vorausschauend statt nur beschreibend

Während viele Produktionsunternehmen Datenanalysen vor allem zur Beschreibung des Status Quo nutzen, geht der Trend deutlich Richtung Predictive statt Prescriptive. Denn kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus können Daten mehr, als nur zu zeigen, wie die Vergangenheit war und die Gegenwart ist. Mit dem Aufzeigen von möglichen Zukunftsszenarien befähigen Daten den Menschen zu einer optimierten Entscheidungsfindung.

5. Datenbiotop: Symbiosen statt Silos

Produktionsumgebunden sind komplex und bestehen aus zahlreichen Einzelprozessen – die sich jedoch gegenseitig bedingen. Je nach aktuellem Digitalisierungsgrad kann es zweifelsohne schwierig sein, jeden Prozess gleichermaßen gut hinsichtlich Datenanalyse aufzustellen. Es spricht auch nichts dagegen, Stück für Stück zu optimieren – solange der Grundverständnis vorhanden ist, dass siloartige Ansätze nicht zukunftsweisen sind und die Digitalisierungsstrategie entsprechend skalierbar angesetzt wird.

Schwimmen statt sich einfach treiben lassen

Nur wer sein Ziel kennt und aktiv darauf zugeht, wird erfolgreich sein. Was so einfach klingt, ist im Alltagsgeschäft oft gar nicht so leicht. Denn bei den vielen kleinen Baustellen, die sich tagtäglich eröffnen, muss dennoch das große Ganze im Blick behalten werden. Genau dies ermöglicht einer der größten technologischen Trends: Plattformlösungen statt Silosoftware. Eine integrierte Plattformlösung ermöglicht es von Anfang an, skalierbar und modular zu agieren, ohne die Gefahr, dass dabei Silos geschaffen werden. Wer dann noch auf eine Lösung setzt, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt durch eine intuitive, ansprechende und einfache Anwendbarkeit, ist für alle oben genannten Trends gewappnet – und erleichtert den Mitarbeitern die tägliche Arbeit durch intelligente Datenanalyse.

Plattformlösungen sind die Zukunft des Datenmanagements. Erfahren Sie hier mehr, welche Möglichkeiten eine Plattformsoftware für Ihre Produktion bietet!

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